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Berufspolitik
BDI aktuell
November 2014
7
Pünktlich zum vergangenen Internis-
tenkongress in Wiesbaden hat die be-
rufspolitische Zeitschrift des Berufs-
verbandes Deutscher Internisten e.V.
(BDI) ein neues Gesicht bekommen:
modern, meinungsstark und multime-
dial. Nachdem ab diesem Jahr das Le-
sen von „BDI aktuell“ auch als App
auf einem Tablet-PC möglich ist, wird
es 2015 keine Lieferung der gedruck-
ten Version an unsere im Ausland an-
sässigen Mitglieder mehr geben.
Die Zeiten ändern sich und eine
Verbandzeitschrift wie „BDI aktuell“
will auch immer neue und schnellere
Wege suchen, um insbesondere in
elektronischer Form auf den verschie-
densten Ebenen präsent zu sein. Um
dieses Ziel zu erreichen, müssen wir
leider den Auslandsversand von „BDI
aktuell“ einstellen.
Der Vorstand und die Geschäfts-
führung des BDI sehen diesen Schritt
als notwendig an, um die Möglichkeit
der den Bedürfnissen unserer Mitglie-
der nach Aktualität in der Berichter-
stattung Genüge zu tun, gerecht wer-
den zu können. Zudem kam es in der
Vergangenheit immer wieder zu drasti-
schen Erhöhungen beim Porto für
Auslandssendungen, wodurch eine
wirtschaftliche Fortführung des Ver-
sandes für den Verband nicht länger
tolerierbar erscheint.
Durch die verschiedenen online zur
Verfügung gestellten Versionen wie
E-Paper und Tablet-App ist allerdings
weiterhin gewährleistet, dass insbeson-
dere unsere im Ausland ansässigen
Mitglieder eine zügigere und vor allem
von überall verfügbare Version von
BDI aktuell lesen können.
Wie können Sie „BDI aktuell“ auf
Ihrem Tablet installieren? Besitzer ei-
nes Android-Geräts finden „BDI aktu-
ell“ über den Google Play Store,
iPad-Besitzer im App Store von Apple.
Wichtig: Die „BDI aktuell“-App ist
ausschließlich ein Service für Ver-
bandsmitglieder. Um diese herunterla-
den und dann lesen zu können, benö-
tigen Sie Ihren Benutzernamen und
Ihr Passwort für die Verbandswebseite
. Wer noch kein Login für
die Webseite besitzt, kann sich auf
kostenlos registrieren.
Nach der Anmeldung ist der Weg frei
für das digitale Leseerlebnis von „BDI
aktuell“.
(eb)
Wie können Sie „BDI aktuell“ auf Ihrem
Tablet installieren?
SEITE 24
„BDI aktuell“
jederzeit auf dem
Tablet lesen
MITTEILUNG
BDI AKTUELL:
Herr Raspe, Sie planen
aktuell eine Umfrage zu der Arbeitssitua-
tion in internistischen Kliniken. An wen
richtet sich diese Umfrage?
DR. MATTHIAS RASPE:
Die Umfrage
richtet sich in erster Linie an die Wei-
terbildungsassistentinnen und -assis-
tenten, die Mitglied des BDI oder der
DGIM sind. Aber auch andere, dort
nicht organisierte Ärztinnen und Ärz-
te, die noch keinen internistischen
Facharztstatus erreicht haben, sind
herzlich willkommen teilzunehmen!
Was wollen Sie mit der Umfrage errei-
chen?
Alle Autoren der Umfrage sind
selbst Ärztinnen und Ärzte in Weiter-
bildung. Durch unsere eigenen Erfah-
rungen und Gespräche mit Kollegen
wissen wir, wie groß die Unzufrieden-
heit unter Weiterbildungsassistenten/-
innen derzeit ist. Wir möchten mit den
Ergebnissen dieser nationalen Umfra-
ge eine valide Datengrundlage zu den
wichtigsten Problemfeldern schaffen.
Daraus sollen dann konkrete Verbesse-
rungsvorschläge an die für unsere Wei-
terbildung verantwortlichen Stellen
hervorgehen.
Wann startet die Umfrage und ab wann
können wir mit ersten Ergebnissen rech-
nen?
Die Umfrage startet ab Oktober
und ist für zwei Monate geplant. Wei-
terbildungsassistentinnen und -assis-
tenten von BDI und DGIM werden
direkt per Email zur Teilnahme einge-
laden. Alle anderen Teilnehmer kön-
nen die Umfrage unter dem Link
ab Okto-
ber erreichen. Als zusätzliche Motiva-
tion mitzumachen verlosen wir unter
allen Teilnehmern online Echokardio-
graphie-, Facharzt-Refresher- und
ICU Beginner-Kurse. Die ersten Er-
gebnisse werden im Rahmen des kom-
menden Internistenkongresses in
Mannheim 2015 vorgestellt.
(eb)
Infos zur Umfrage:
Wie beurteilen Weiterbil-
dungsassistenten die
Arbeitsbedingungen an
Kliniken? Dazu starten BDI
und DGIM eine Umfrage.
Details verrät Dr. Matthias
Raspe vom Jungen Forum
im BDI im Interview.
BDI nimmt Weiterbildung unter die Lupe
Dr. Matthias Raspe ist Assistenzarzt
an der Charité Berlin.
© PRIVAT
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Wirksam bei 1x täglicher Gabe – auch in der Therapie
Keine Dosisreduktion bei Niereninsuffizienz
2
Auch zugelassen zur Therapie der Lungenembolie
3
Die abgebildete Person ist ein Model.
1
mit aktiver Tumorerkrankung;
2
bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance ≥ 20 ml/min; Siguret, V et al. Thromb Haemost 2000; 84: 800-804, Fachinformation innohep
®
20.000 Anti-Xa I.E./ml Fertigspritzen Injektionslösung 2014;
3
bis Übergang Stadium III, nicht bei hämodynamisch instabilen Patienten
innohep
®
20.000 Anti-Xa I.E./ml Fertigspritzen Inj.lsg., innohep
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20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechfl. Inj.lsg. (Therapie)
Wirkstoff: Tinzaparin-Natrium
Zus.:
1ml Inj.lsg. enth.: Tinzaparin-Natrium20.000 Anti-Xa I.E.. Sonst. Bestandt.: Natriummetabisulfit, Natriumhydroxid, Wasser f. Inj.zwecke.
Durchstechfl.
zusätzl.: Benzylalkohol.
Anwend.:
Behandl. v. Venenthromb. u. thromboemb. Erkr. einschl.
tiefer Venenthromb. u. Lungenemb.
Fertigspritzen
zusätzl.: Langzeitbehandl. v. symptomatischen venösen Thromboembolien u. Rezidivprophylaxe b. Pat. m. aktiver Tumorerkrankung.
Gegenanz.:
Überempf. ggü. Tinzaparin/Heparin, sonst.
Bestandt., akt. od. bek. Abnahme d. Blutplättchenzahl aufgr. Beh. mit Heparin (Hep.-induz. Thrombozytopenie), starke Blutung (z.B. Gehirn, Rückenmark, Auge oder Magen) od. Zustand, der schw. Blutungen begünstigt, Infekt. d. Herzinnenhaut
(sept. Endokarditis), Rückenmarks-/Epiduralanästh. od. Lumbalpunktion, i.m.-Injektion. Nicht b. Kindern u. Jugendl.
Vorsicht b.
bek. Blutungsneigung, gleichz. intramuskulärer Anw. anderer Arzneimittel, vermind. Blutplättchenzahl, erhöht. Ka-
liumspiegel im Blut (Hyperkaliämie), künstl. Herzklappe, stark eingeschr. Nierenfunkt. (Kr.-Cl. < 30 ml/min), gleichz. Anw. von d. Blutgerinnung beeinfluss. Arzneim., z.B. NSAIDs (ASS), thrombolyt. Arzneim., Vitamin-K-Antagonisten, aktiv. Protein
C, direkte Faktor-Xa- u. IIa-Hemmer.
Schwangersch.:
Behandl. durch entspr. erfahr. Arzt. Nur Fertigspritzen: Anw. während der gesamten Schwangerschaft mögl. Kontraindiziert: Schwangere m. künstl. Herzklappen, Epiduralanästh. (Zeitabstand
mind. 24 h).
Stillz.:
Vorsicht: Nur begr. Erfahrung.
Durchstechfl.
zusätzl.: Keine Anw. wg. Benzylalk. b. Früh- u. Neugeb.
Nebenw.:
Schwerw. Nebenw. insges. selten: ernsthafte allerg. Reakt. (mit plötzl. schw. Hautausschlag, Schwellungen von
Rachen, Gesicht, Lippen, Mund, Atemproblemen) u. starke Blutungen (Sympt. beinh. roten od. braunen Urin, schwarze Teerstühle, ungewöhnl. Blutergüsse u. jegliche nicht zu stoppende Blutung. Häufig: Blutungen (ggf. Anämie Blutergüsse),
Reakt. an Inj.stelle (u.a. Blutungen, Blutergüsse, Schmerzen, Juckreiz, Rötung, Schwellung, Bild. harter Beule). Gelegentl.: Thrombozytopenie, Überempfindlichk., Blutergüsse u. Hautverfärbung, erh. Leberenzymwerte, Dermatitis, Hautausschlag,
Juckreiz. Selten: Hep. induz. Thrombozytopenie, Thrombozytose, Angioödem, anaphylakt. Reakt., Hyperkaliämie, tox. Hautausschlag, Hautnekrosen, Nesselausschlag, Osteoporose, Priapismus. Verschreibungspflichtig.
Pharmazeutischer
Unternehmer:
LEO Pharma A/S, Industriparken 55, DK-2750 Ballerup. Örtl. Vertreter: LEO Pharma GmbH, Frankfurter Straße 233, A3, D-63263 Neu-Isenburg, Telefon: 06102/201-0, Telefax: 06102/201-200,
Darreichungsformen, Packungsgrößen:
innohep
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20.000 Anti-Xa I.E./ml Fertigspritzen Inj.lsg.:
Packungen mit 6, 10, 30 (Bündelpackung 5 x 6) Fertigspritzen zu 0,5 ml (10.000 Anti-Xa I.E.),
0,7 ml (14.000 Anti-Xa I.E.), 0,9 ml (18.000 Anti-Xa I.E.). AP: 10 Fertigspritzen zu 0,5 ml/0,7 ml/0,9 ml.
innohep
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20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechflaschen Inj.lsg.:
1, 10 Durchstechflaschen zu 2 ml. AP: 10 Durchstechflaschen zu 2 ml.
Stand: September 2013 (innohep
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20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechflaschen Inj.lsg.)
Stand: Juni 2014 (innohep
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20.000 Anti-Xa I.E./ml Fertigspritzen Inj.lsg.)
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