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ILARIS
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– für ein Leben
voller Bewegung
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Für Patienten mit häufigen Gichtarthritis-
anfällen, bei denen der Therapiestandard
nicht infrage kommt.
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Vollständige Indikation siehe Pflichttext und Fachinformation; Stand August 2013;
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Schlesinger et al., Ann Rheum Dis 2012;71:1839–1848.
Ilaris
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150 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung / Ilaris
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150 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
Diese Arzneimittel unterliegen einer zusätzlichen Überwachung. Wirkstoff:
Canakinumab (mittels rekombinanter DNA-Technologie in murinen Hybridomazellen Sp2/0 produzierter, vollständig humaner monoklonaler Antikörper).
Zus.:
1 Durchstechfl. enth.: Arzneil. wirks. Bestandt.: Canakinumab 150 mg. Sonst. Bestandt.: Pulver: Sucrose,
Histidin, Histidinhydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80. Zusätzl. bei Ilaris Pulver und Lösungsmittel: Lösungsmittel: Wasser für Inj.-zwecke.
Anwend.:
CAPS: Ilaris wird b. Erwach., Jugendl. u. Kdrn ab 2 J. mit einem Körpergewicht ≥ 7,5 kg für d. Behandl. v. Cryopyrin-assoziierten periodischen Syndromen (CAPS) angew., darunter: - Muckle-Wells
Syndrom (MWS); - Multisystem. entzündl. Erkrank. m. Beginn im Neugeborenenalter (Neonatal Onset Multisystem Inflammatory Disease; NOMID)/Chron. infantiles neuro-dermo-artikuläres Syndrom (Chronic Infantile Neurological, Cutaneous, Articular Syndrome; CINCA); - Schwere Formen d. familiären autoinflammatorischen Kältesyndroms
(Familial Cold Autoinflammatory Syndrome; FCAS)/Familiäre Kälteurtikaria (Familial Cold Urticaria; FCU) m. Anzeichen u. Sympt., d. über einen kälteinduzierten urtikariellen Hautausschlag hinausgehen. SJIA: Ilaris wird für die Behandlung der aktiven systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis (SJIA) bei Patienten ab 2 Jahren angewendet, die
auf bisherige Therapien mit NSAR und systemischen Kortikosteroiden nur unzureichend angesprochen haben. Ilaris kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. Gichtarthritis: Ilaris wird zur symptomat. Behandl. von erwachs. Pat. mit häufigen Gichtanfällen (mind. 3 Anfälle in d. vorangegangen 12 Mo.) angew.,
b. denen NSAR u. Colchizin kontraind. sind, nicht verträglich sind od. keine ausreich. Wirk. zeigen u. für die wiederholte Behandl.-zyklen mit Kortikosteroiden nicht infrage kommen.
Gegenanz.:
Überempfindlichkeit gg. d. Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandteile. Aktive, schwere Infektionen. Kdr. mit CAPS bzw. SJIA < 2 J. (Sicherheit u. Wirksamkeit nicht
erwiesen).
Nebenw.:
CAPS: Sehr häufig: Nasopharyngitis. Reakt. an d. Inj.-stelle. Häufig: Harnwegsinfekt., Infekt. d. oberen Atemwege, Virusinfekt. Schwindel/Vertigo. Selten: Erhöh. d. Transaminasen. Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreakt. Erhöh. d. mittleren Werte für Hämoglobin u. Ernied. für Leukozyten, neutrophile Granulozyten u.
Thrombozyten. Asymptomat., leichte Erhöh. d. Serumbilirubins ohne gleichz. Erhöh. d. Transaminasen. B. Pat. mit e. Dosis von 600 mg oder 8 mg/kg häufiger Infekt. (Gastroenteritis, Atemwegsinfekt. u. Infekt. d. oberen Atemwege), Erbrechen u. Schwindel als b. and. Dosierungen. SJIA: Sehr häufig: Pneumonie, Gastroenteritis, Harnwegsinfekt.,
Virusinfekt., Sinusitis, Rhinitis, Pharyngitis, Tonsillitis, Nasopharyngitis, Infekt. d. oberen Atemwege. Oberbauchbeschwerden. Reakt. an d. Inj.-stelle. Gelenkschmerzen. Vermind. renale Kreatininclearance (meist vorübergehend), Proteinurie, Leukopenie. Vorübergehend verringerte
Leukozytenzahl. Häufig: Schmerzen d. Skelettmuskulatur. Neutropenie. Vorübergehende Abnahmen der absoluten Neutrophilenzahl bzw. d. Werte von Blutplättchen. Hohe ALT-/AST-Werte. Gichtarthritis: Sehr häufig: Pneumonie, Bronchitis, Gastroenteritis, Harnwegsinfekt., Influenza,
Cellulitis, Sinusitis, Mittelohrentzündung, Pharyngitis, Nasopharyngitis, Infekt. d. oberen Atemwege. Leichte u. vorübergehende Vermind. d. Thrombozytenzahl. Häufig: Schwindel/Vertigo. Reakt. an d. Inj.-stelle. Rückenschm. Erschöpfung/Asthenie. Vermind. d. Leukozytenzahl u. d.
absoluten Anzahl v. neutrophilen Granulozyten. Triglyzeriderhöh. (klin. Relevanz nicht bek.). Anstieg d. ALT od. d. AST. Gelegentl.: Gastroösophageale Refluxkrankheit. Häufigkeit nicht bekannt: Anstieg d. Harnsäurespiegels.
Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben:
s. Fachinformation.
Stand Juni 2014 (MS 07/14.9)
Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg
. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653.
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